Was wäre ein Spiel mit einer tollen Community nur ohne Mods, die das Spielgeschehen weiter vertiefen oder Schwerpunkte setzen. Minecraft zeigt sich mit seinen Mods von der besten Seite. Zahlreiche Features für alle Geschmäcker gibt es für die Fans. Zahlreiche Internetseiten bieten die Downloads und Informationen an. Die Modderszene von Minecraft zeigt ihre kreative Seite in den allerbesten Mods. Die beliebtesten und wahrscheinlich auch bekanntesten Mods wollen wir euch im 4. Teil unseres Specials einmal vorstellen. Alle vorgestellten Mods habe ich selber verwendet.
TooManyItems
Wahrscheinlich einer der meist-gedownloadeten Mods für Minecraft überhaupt. Diese Modifikation erlaubt es dem Nutzer, sich gesuchte und benötigte Gegenstände einfach und bequem aus einem zusätzlichen Inventar zu ziehen. Hat man also Beispielsweise gerade keine Steine mehr, geht man einfach in sein Inventar und zieht die Steine aus der TooManyItems Leiste in sein Inventar. Fazit: Diesen Mod würde ich nicht als Cheating bezeichnen. Er verlagert nämlich nur den Schwerpunkt von Minecraft, vom Suchen und Verbauen der Rohstoffe auf das Verbauen. Ein hilfreiches Tool für Bauherren, die großes vorhaben.
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Minecolony
Ein weiteres hilfreiches Tool, welches auch den Schwerpunkt ein wenig in Richtung bauen
verlagert. Nutzer dieses Mods können sich eine eigene Kolonie erschaffen. So könnt ihr
Holzfäller, Minenarbeiter oder Boten erstellen, die alle ihren Aufgaben nachgehen. Nach
einiger Zeit könnt ihr dann eure Rohstoffe aus den Lagern der Arbeiter abholen.
Fazit: Ein weitere hilfreicher Mod, der lediglich den Schwerpunkt des Spiels wiedermal in
Richtung kreatives Bauen verlagert. Alle die sich in der Welt von Minecraft einsam fühlen
werden ihre Freude an dieser Mod haben.
Millenaire – NPC Village
Ähnlich wie Minecolony fügt auch der Millenaire Mod NPCs hinzu. Diese sind aber nicht
an Kisten gebunden und arbeiten auch nicht für euch, sondern bauen ihr eigenes Dorf.
Ihr könnt euch bei ihnen niederlassen, mit ihnen Handel betreiben oder ihnen einfach dabei
zusehen, wie sie ihr Dorf ausbauen und aus dem losen Haufen Häuser eine riesige Stadt samt Stadtmauer wird.
Fazit: Wiedereinmal eine Mod für alle einsamen Seelen in der Minecraft Welt. Die Möglichkeit mit den NPCs Handel zu betreiben bringt ein cooles Feature in das Spiel.
Eher ein Tool als eine Mod ist die Xray Mod. Dieses Tool lässt euch durch den Boden eurer
Minecraft Welt hindurchsehen. Ihr seht zahlreiche Eisenflöze oder auch wertvollere
Materialien wie Gold oder Diamanten. Auch unterirdische Lavaflüsse und Dungeons lassen
sich finden.
Fazit: Ein hilfreicher Mod, der das Suchen nach Dungeons und wertvollen Materialien
erübrigt. Wie alle anderen Mods darf dieser aber nicht im Multiplayer verwendet werden.
Portal Gun
Wer unsere Review zu Portal 2 gelesen hat, sollte mit dem Prinzip der Portale
vertraut ein. Diese Mod lässt euch die bekannte Portalkanone nachbauen und sogar
benutzen. So pflanzt ihr an die Wände ein blaues und ein orangenes Portal, durch die ihr
hindurchgehen könnt.
Fazit: Nette Modifikation, allerdings nur als witziger Zusatz. Die Portale kann Abkürzungen erstellen.
Zahlreiche Texture Packs
Ein weiterer Zweig der Modderszene sind die sogenannten Texturepacks. Diese ändern
das Aussehen der Blöcke in Minecraft. Ob nun ein Nachbau von Stilen wie im Film Tron
oder ein möglichst realistischer Aufbaue entstehen soll entscheidet der Zeichner der
Texturepacks. Alle Texturepacks an dieser Stelle aufzuzählen wäre allerdings eine
unendliche Aufgabe.
Fazit: Die Texturepacks für Minecraft bringen zwar lediglich eine optische Verbesserung
der Minecraft Welt, trotzdem sollte jeder mal ein anderes Texturepack ausprobieren. Ob ihr
nun ein fotorealistisches Paket wollt oder eine witzige Comicvariante entscheidet ihr. Im
obigen Link findet ihr das ein oder andere schöne Texturepack.
Bei den Links für die Forenlinks danken wir an dieser Stelle www.minecraft-mods.de